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Plastisches Gestalten
Mit Kleister, Draht und Papier kann man tolle Wesen gestalten. Sie kön-
nen so aussehen wie die "NANA", die ihr bestimmt schon im Museum
Ludwig gesehen habt oder ganz anders. Vielleicht wie eine Katze?
Hier könnt ihr euren Ideen freien Lauf lassen. Wir werden auch aus Holz
Figuren machen und vielleicht auch Skulpturen aus Stein (Y-Tong) ge-
stalten - das geht wegen Staub aber nur draußen.

Ton-Werkstatt
Mit Ton kann man klatschen, hauen, gluggern. Man kann ihn ganz tro-
cken verarbeiten oder soviel Wasser nehmen, dass nur noch Matsche
daraus wird. In der "Ton-Werkstatt" habt ihr Kinder die Möglichkeit frei
zu arbeiten. Zu jeder Stunde bringe ich aber auch eine Geschichte
und passende Idee mit: zum Beispiel eine Drachengeschichte und wir
gestalten einen Drachen dazu. Wir werden aber auch Figuren, Ton-
Tier-Windlichter, Tasse und Teller, Piratenschiffe oder Städte gestalten.
Ganz zum Schluss werden die Dinge gebrannt und glasiert.
Denn ich habe die Möglichkeit, die entstandenen Sachen brennen zu
lassen. Ton eignet sich als Medium für alle - gerade auch behinderte
Kinder. Es ist das Material, das Kinder am meisten die Zeit vergessen
und in die Arbeit versinken lässt.

Masken, Schminke und Kostüme
Sich so verändern, dass man sich selbst nicht mehr erkennt und man
nicht mehr erkannt wird - das macht nicht nur zu Karneval Spaß. Wir
gestalten Masken mit Gips, Pappmaché und aus Ton. Wir besuchen
das Völkerkundemuseum und schauen uns afrikanische und indonesi-
sche Masken an. Vielleicht spielen wir dann auch etwas gemeinsam.

Eine Reise ins Mittelalter
Ihr seid eingeladen, mit mir eine Zeitreise ins Mittelalter zu machen.
Dabei könnt Ihr euch einfühlen in das Leben der damaligen Bauern,
Ritter und Burgfräuleins. Wir werden Geschichten dazu hören, dazu
malen und basteln. Wir lernen Heilkräuter kennen und entdeck
auch Etwas von Kölns Stadtgeschichte. Mittelalterliche Spiele und Re-
zepte werdet ihr auch kennenlernen.

Vom Bild zur Leinwand …
Wir gucken uns Bilder berühmter Maler an: Macke, Picasso, Miró
und versuchen ihre Idee zu verstehen. Dazu mixen wir selbst Pigmente
und besuchen einen "Farbenmischer". Zum Schluss bauen wir unsere
eigene Leinwand und malen darauf.

Wer bin ich - Bildercollagen
Mit Hilfe von einfachen Fotos und alten Bildern begegne ich mir selbst.
Jedes Bild ist wie die Person die dahinter steht - einzigartig. Eine Bewe-
gung, ein Gegenstand, das Auslassen eines Teiles - alles ist symbolisch
für das, was mich ausmacht. Ich werde mir Foto für Foto meiner indivi-
duelle Positionen bewusst. Es gelingt sozusagen im Prozess einen eige-
nen Standpunkt zu finden. Vielleicht können wir auch in einen Dialog
mit den anderen Teilnehmern kommen und lernen die Standpunkten
der "Anderen" kennen.

1200 Meilen unter dem Meer
Stimmen die Geschichten der Seefahrer von Tinten-fischen, so groß wie
Häusern und Quallen, deren Riesenglubschaugen phosphorisieren?
Zu allererst müssen wir ein U-Boot bauen. In einem U-Boot ist es eng
und Teamarbeit ist angesagt. Brauchen wir Regeln für unser U-Boot?
Wir erforschen die Unterwasserwelt, lernen die Lebensbedingungen
und die Überlebensstrategien der Wesen dort kennen .Diese Wesen bauen wir mit Pappmaché-Gips nach und alle unsere Entdeckungen werden im Log-Buch festgehalten! Zurück an Land werden wir unsere Funde der interessierten Öffentlichkeit vorstellen.

Jungs-Werkstatt
Piratengeschichten lauschen und Schiffe aus Holz sägen. Welches eu-
rer Schiffe brennt am längsten? Drachen aus Ton formen und Y-Tong-
Steine verarbeiten, bis nur noch Staub übrig bleibt. Hier können Jungs
zeigen, was in ihnen steckt. Kraft rauslassen und kreativ umsetzen -
das machen wir hier. Dabei werden wir auch mal ein Feuerchen am
Rhein machen und vielleicht eine Flaschenpost finden?

Interkulturelle Märchen-Illustrations-Wekstatt
Für mich als Kind war es immer besonders faszinierend,fremde- orien-
talische Märchen zu lesen. Mit dem " Kleinen Muck" &Aladin wurde
ich entführt in eine phantastische und fremde Welt . Mich haben vor
allem auch die Illustrationen angesprochen , die besonders schön ein-
gefassten Hintergründe und Ornamente. In den Märchen begegnen
wir nicht nur dem Thema. Gut und Böse, sondern es geht auch um
Weishei tund ein Erwachsen von Herz und Verstand. Interessant finde
ich auch,dass in den verschiedenen Kulturkreisen trotzdem ähnliche
Symbole und archetypische Figuren auftauchen. Der Migrationshin-
tergrund der Kinder wird so aufgegriffen und fließt so positiv ins Thema
ein. Wir probieren uns an verschiedenen Drucktechniken und gestal-
ten zum Schluß einen Kalender mit Hilfe des Linoldruckes. Wir besu-
chen die Bücherei und eine Druckwerkstatt.

Werkstatt der Schmetterlinge
Zu dem gleichnamigen Buch von Wolf und Erlenbruch gestalten wir
Kybernetische Fantasie- Objekte. Anders als im Buch werden wir nicht
nur zu Erfindern von Schmetterlinge, wir erwecken auch jonglierende
Seehunde, witzige Spinnen und andere tolle Wesen zum Leben. Die
Kinder geben dabei gebräuchlichen Materialien wie Metallkleider-
bügeln, Federn, Zeitungspapier...durch eine Entfunktionierung und
Verformung eine neue Bedeutung . Sie erfahren auch etwas über
Rhythmus und Gleichgewicht beweglicher Objekte.